Erweiterter Service für Hotelgäste

GDN -
Schnell zum Stadtkenner werden - das ermöglicht ein neuer Stadtplan den Hotelgästen in Oldenburg. Der Plan im DIN A3-Format gibt einen Überblick über das gesamte Stadtgebiet und zeigt die Innenstadt im Detail. Er dient nicht nur der Orientierung, sondern stellt auch Touren vor mit Wissenswertes.

Vorgestellt werden zwei Spaziergänge vom Lappan aus, der mit dem Bus erreichbar ist und zwei Radtouren für individuelle Erkundungen direkt vom Hotel aus. Für die Erkundung mit dem Fahrrad bietet das Fahrradverleihsystem „OLi-Bike“ eine attraktive Möglichkeit, da die Fahrräder in unmittelbarer Nähe zu fast allen Unterkünften zur Verfügung stehen. Einige Hotels stellen ihren Gästen auch eigene Fahrräder zur Verfügung.

Die Tourenvorschläge können auf dem Smartphone zur Outdoor-Navigation genutzt werden. Eine Hinterlegung auf dem Tourenportal „Outdooractive“ enthält die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Wegesrand und bietet den Gästen die Möglichkeit, eine geläufige Outdoor-Navigations-App zu nutzen. Darüber hinaus sind die meisten bekannten Navigations-Apps in der Lage, die bereitgestellten GPX-Dateien zu lesen und anzuzeigen. Diese stellen eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zum analogen Plan dar.

Als Grundlage stand der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) die digitale Kartographie des Stadtplanungsamtes zur Verfügung. Finanziell unterstützt wurde das Projekt von zwanzig Oldenburger Hotels und der Jugendherberge, die einen freiwilligen Beitrag zum Tourismusmarketing leisten. Hier entstand auch der Bedarf nach einer einfachen Gästelösung für Erkundungstouren von der Unterkunft aus.

„Ob bei der Reiseplanung oder vor Ort, der Plan stimmt die Gäste auf Oldenburg ein. Auch im Zeitalter der Digitalisierung wird immer noch gerne auf gedruckte Wegweiser aus Papier zurückgegriffen. Der Plan ersetzt ein Hotelverzeichnis und mit den Touren können wir einen zusätzlichen Service bieten, denn ergänzend sind alle Touren über einen QR-Code auf dem Plan digital abrufbar. Die online hinterlegten GPX-Tracks können mit zahlreichen Apps auf dem Smartphone genutzt werden“, erklärt Silke Fennemann, Geschäftsführerin der OTM.