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CBM-Mitarbeiter Tobias Pflanz im Kampf gegen die Flussblindheit
Tropenkrankheit
GDN -
Das Surren der Mücken gehört in unseren Breitengraden im Sommer zum ständigen
Begleiter. Wo es bei uns alle möglichen
Mittel gegen eine Stechmücken Plage gibt, ist dies in den Tropen gefährdeten
Ländern nicht möglich.
Begleiter. Wo es bei uns alle möglichen
Mittel gegen eine Stechmücken Plage gibt, ist dies in den Tropen gefährdeten
Ländern nicht möglich.
Hier können ernsthaft Krankheiten übertragen
werden. Malaria kennen
zumindest Reisende aus den Tropen. Weniger bekannt ist zum Beispiel die Flussblindheit. Sie
gehört zu den sogenannten vernachlässigten Tropenkrankheiten. Begünstigt werden diese
Krankheiten durch Armut. Denn arme Menschen in abgelegenen Regionen haben meist kein Geld,
sich eine medizinische Behandlung zu leisten.
werden. Malaria kennen
zumindest Reisende aus den Tropen. Weniger bekannt ist zum Beispiel die Flussblindheit. Sie
gehört zu den sogenannten vernachlässigten Tropenkrankheiten. Begünstigt werden diese
Krankheiten durch Armut. Denn arme Menschen in abgelegenen Regionen haben meist kein Geld,
sich eine medizinische Behandlung zu leisten.
Um Flussblindheit zu bekämpfen, verteilt die
Christoffel-Blindenmission (CBM) Medikamente – zum Beispiel in der Demokratischen Republik
Kongo. Sie soll verhindern, das die Betroffenen ihr Augenlicht verlieren und
sich die Flussblindheit weiter ausbreitet.
Doch die Krankheit trifft fast immer arme Menschen in abgelegenen, tropischen
Regionen. Hilfe kommt hier nur schwer an. Das weiß auch CBM-Mitarbeiter Tobias Pflanz. Er war
selbst vor kurzem bei einem Hilfseinsatz in der Demokratischen Republik Kongo dabei: „Das nächste
größere Krankenhaus ist meist sehr weit entfernt“, so Pflanz. „Die Menschen sind dann bis zu zwei
Tagen mit dem Fahrrad unterwegs, um Hilfe zu finden.“
Christoffel-Blindenmission (CBM) Medikamente – zum Beispiel in der Demokratischen Republik
Kongo. Sie soll verhindern, das die Betroffenen ihr Augenlicht verlieren und
sich die Flussblindheit weiter ausbreitet.
Doch die Krankheit trifft fast immer arme Menschen in abgelegenen, tropischen
Regionen. Hilfe kommt hier nur schwer an. Das weiß auch CBM-Mitarbeiter Tobias Pflanz. Er war
selbst vor kurzem bei einem Hilfseinsatz in der Demokratischen Republik Kongo dabei: „Das nächste
größere Krankenhaus ist meist sehr weit entfernt“, so Pflanz. „Die Menschen sind dann bis zu zwei
Tagen mit dem Fahrrad unterwegs, um Hilfe zu finden.“
Tobias Pflanz hat sich gemeinsam mit dem lokalen CBM-Partner vor Ort auf eine abenteuerliche Reise
gemacht, um Medizin an die Menschen in den betroffenen Regionen zu verteilen. Mehrmals mussten
er und sein Team den Geländewagen aus dem Schlamm ziehen, Brücken reparieren und trübes
Gewässer durchwaten. Nach zweieinhalb Tagen war das Ziel an der Grenze zur Zentralafrikanischen
Republik endlich erreicht: Tobias Pflanz hat hier Menschen getroffen, die bereits unwiederbringlich an
Flussblindheit erblindet sind. So wie der 42-jährige Fischer Wushidi: „Der Mann hat zehn Kinder“,
berichtet Pflanz. „Sieben von ihnen hat er nie gesehen, weil er bereits vor ihrer Geburt erblindet ist.“
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