Wiedergutmachung ist geglückt

GDN - Spitzenreiter HSG Heidmark hat sich im Verbandsliga-Spitzenspiel beim SV Altencelle gut erholt von der Niederlage beim TuS GW Himmelsthür präsentiert. Die Gäste holten beim 27:27 (14:11) einen wichtigen Auswärtspunkt.

Ob es für Heidmark ein Punktgewinn oder Punktverlust war, wollte Heidmarks Trainer Lars-Eric Lütjens nicht abschließend beantworten. Sein Team hatte zwei Minuten vor Schluss mit 27:25 geführt. Maximilian Kirchhoff sorgte mit seinen zwei Toren in den Schlussminuten für einen Punktgewinn für Altencelle.

Heidmark hatte den besseren Start hingelegt, war nach einer Viertelstunde durch Kreisläufer Stefan Maras mit 9:4 in Führung gegangen. Die Chancen für eine höhere Halbzeitführung waren vorhanden, aber die Gäste ließen einige gute Chancen aus.

Zahlreiche Ausfälle wie beispielsweise der von Torhüter Hauke Lenz hatte die Gäste im Vorfeld geschwächt. Aus diesem Grunde wäre Lütjens vor dem Spiel mit einem Punktgewinn zufrieden gewesen. Gegenüber dem Auftritt in Himmelsthür zeigten die Gäste wieder eine gute Abwehrarbeit, hatten mit Dimo Möller einen guten Torhüter und waren im Angriff konsequenter aufgetreten. „Ich glaube, ein Sieg für uns wäre nicht unverdient gewesen“, sagte Lütjens.

Tore für den SV Altencelle: Maximilian Kirchhoff (12/5), Niklas Strahl (4), Justus Krumwiede (4), Justin Behr (2), Maximilian Ahrenbeck (2), Thilo Kisser (1), Maik Kelly (1), Henrik Weinmann (1);

Tore für die HSG Heidmark: Jonas Beuge (5), Paul Grittner (5), Jonas Brandenburg (4/2), Florian Pröhl (4), Kenen Ramcilovic (4), Stefan Maras (3), Nils Rosemann (2/1);

Siebenmeter: Altencelle 6/5, Heidmark 5/3; Zeitstrafen: Altencelle 4, Heidmark 5;