TG Münden wandelt auf den Spuren der Vergangenheit

GDN - Für viele Teams der niedersächsischen Verbandsliga ist die Halbzeit der Hinrunde erreicht. Eines ist schon jetzt absehbar: Es wird eine spannende Saison werden. Selten zuvor gab es so viele Mannschaften, die um die zwei Aufstiegsplätze in die Oberliga streiten.

Aktueller Tabellenführer ist der frühere Regionalligist TG Münden, der nach mehreren schwächeren Jahren wieder oben mitmischt. Bislang kassierte Münden nur eine Niederlage. Die fiel mit 19:27 überraschend deutlich beim MTV Groß Lafferde aus. Auch der Tabellenzweite HSG Heidmark steht mit 10:2-Punkten da. Die Riege von Trainer Lars-Eric Lütjens kassierte bislang nur eine Niederlage. Auch die fiel mit 20:32 am zweiten Spieltag bei der TG Münden deutlich aus. Danach folgten für die Lütjens-Sieben vier Siege in Folge. Auf Rang drei rangiert mit 10:4-Punkten der SV Altencelle. Zuletzt wurden drei Siege eingefahren. Die Niederlagen wurden gegen Münden und Heidmark kassiert.

Einen Minuspunkt weniger auf dem Konto hat Aufsteiger TuS GW Himmelsthür. Die einzige Niederlage wurde am Wochenende im Hildesheimer Derby gegen die SG Börde Handball kassiert. In Schellerten bekamen die Himmelsthürer Kenny Blotor nicht in den Griff, der neun Tore erzielte. Der erste Absteiger steht mit den HF Helmstedt-Büddenstedt bereits fest. Der Verein hatte am 18. Juli 2022 seine Mannschaft zurückgezogen. Erste Kandidaten auf den zweiten Abstiegsplatz sind die TSG Emmerthal, Eintracht Hildesheim II und HV Barsinghausen. Das Trio hat noch keinen Punkt errungen. Auch am Tabellenende scheint es in den kommenden Wochen und Monaten noch sehr spannend zu werden.