Sport

70 Tore im Spitzenspiel

Handball: Verbandsliga Männer


Heidmark nutzt den Heimvorteil (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Es war nicht das Spiel der Abwehrreihen. Beim Spiel der niedersächsischen Verbandsliga zwischen der HSG Heidmark und der SG Börde Handball fielen 70 Tore. Die Zuschauer in der Thormarcon-Arena in Dorfmark erfreuten sich am 37:33 (17:15) der Gastgeber.
Bei den Gastgebern saß mit Lars-Eric Lütjens ein neuer Trainer auf der Bank. Er wechselte vom Landesligisten TSV Wietzendorf nach Dorfmark, beerbte Bernd Schors, der zum Ende der zurückliegenden Spielzeit seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte. Er führte das Team in der Nordsee-Verbandsliga auf Rang drei.

Gegen den Oberliga-Absteiger SG Börde Handball wartete auf die Lütjens-Sieben zum Auftakt ein Hochkaräter, der vor der Saison klar formuliert hatte, dass der Wiederaufstieg das Ziel Nummer eins sei.
„Wir sind nicht als Favorit in die Partie gegangen. Uns war aber klar, dass wir in eigener Halle eine Chance haben, zumal Börde es nicht gewohnt ist, ohne Haftmittel zu spielen“, sagte Lütjens. Bereits Mitte der ersten Hälfte ging Heidmark durch einen Treffer von Nils Rosemann mit 13:9 in Führung. Die Börde-Handballer schafften den 14:15-Anschluss und hatten sogar die Chance zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste immer auf Schlagdistanz, ohne nur einmal in der Partie in Führung zu gehen. Als der ehemalige Wietzendorfer Linus Michaelis vier Minuten vor Schluss zum 34:30 traf, war die Partie entschieden.
Tore für die HSG Heidmark: Jonas Brandenburg (10/9), Lion Gerdsgen (6), Stefan Maras (4), Linus Michaelis (4), Jonas Grittner (4), Florian Pröhl (3), Jonas Beuge (3), Nils Rosemann (2), Dimo Möller (1);

Tore für die SG Börde Handball: Tom Hanel (12/7), Jan Keuntje (6), Hendrik Fiene (4), Niklas Kaufmann (3), Henrik Froböse (2), Niklas Tobien (2), Jirka Strube (1), Niklas Mosch (1), Julius Oppermann (1), Steffen Ratzke (1);
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