Alexandra Popp setzt den Schlusspunkt

GDN - Kann Fußball sehr viel schöner sein? Nein! Die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in England ihr Auftaktspiel gegen Dänemark in London nach einer starken Vorstellung souverän mit 4:0 (1:0) gewonnen.

Die Entschlossenheit war den deutschen Frauen bereits beim Auflaufen an den Augen abzulesen. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war von der ersten Minute an hellwach und ging zielstrebig zu Werke. Zweikampfstark, laufreudig und mannschaftlich geschlossen agierte die deutsche Riege, die sich früh gute Chancen erspielte.

Zunächst hatten die Deutschen Pech. Allein Außenverteidigerin Felicitas Rauch knallte den Ball zweimal an die Latte. Nach 21 Minuten klingelte es das erste Mal im dänischen Tor. Lina Magull knallte den Ball in die dänischen Maschen. In dieser Szene war ihr anzumerken, dass sie unbedingt das Tor machen wollte.

Nach der Pause ließen die Deutschen nicht nach, drängten auf das 2:0. Lea Schüller wurde wieder einmal ihrem Ruf als Torjägerin gerecht. Sie traf zum 2:0 nach 57 Minuten. Wie schon im Vorbereitungsspiel gegen die Schweiz schlugen die Einwechslungen ein. Lena Lattwein staubte in der 78. Minute zum 3:0 ab und den Schlusspunkte setzte Alexandra Popp. Sie traf per Kopf nach 86 Minuten zum 4:0. Die Freude und Erleichterung war ihr anzusehen.

Nach diesem deutlichen Erfolg können die deutschen Frauen der Begegnung gegen Spanien zuversichtlich entgegen sehen.