Sport
Vinnhorst deklassiert Hildesheim
Handball: Aufstiegsrunde 2. Bundesliga
Vinnhorst stellt starke Abwehr - und gewinnt (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Der TuS Vinnhorst hat einen versöhnlichen Abschluss der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga gefeiert. Die Vinnhorster setzten sich im Nachbarschaftsduell gegen den HC Eintracht Hildesheim deutlich mit 29:14 (13:10) durch. Es war der dritte Sieg im fünften Spiel.
Zum Weiterkommen hat es für die Vinnhorster nicht gereicht, nachdem sich am Vortag der Wilhelmshavener HV gegen den TuS Spenge mit 37:32 (21:14) durchgesetzt hatte. Beide Teams stehen dadurch mit 6:4-Punkten da, aber Wilhelmshaven hat den direkten Vergleich gegen Vinnhorst gewonnen. Als Trost bleibt dem Team aus Hannover die Teilnahme am DHB-Pokal.
Die Anfangsphase der Partie gehörte den Hildesheimern, die ohne ihren torgefährlichen Kreisläufer Nikolaos Tzoufras antreten mussten. Da auch Eimantas Grimuta ausfiel, stand mit Moritz Schade nur ein gelernter Kreisläufer zur Verfügung.
Die Anfangsphase der Partie gehörte den Hildesheimern, die ohne ihren torgefährlichen Kreisläufer Nikolaos Tzoufras antreten mussten. Da auch Eimantas Grimuta ausfiel, stand mit Moritz Schade nur ein gelernter Kreisläufer zur Verfügung.
Trainer Chris Meiser reagierte, ließ streckenweise die Rückraumspieler Marko Matic oder Marko Bagaric am Kreis spielen. Zu Beginn der Partie lief es gut für Hildesheim, die durch einen erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstoß von Lothar von Hermanni mit 4:2 in Führung gingen.
Die Freude über die Führung dauerte bei den Hildesheimern nicht lang. Nach elf Minuten brachte Jakob Bormann die Vinnhorster mit 7:4 in Front. Auffälligster Akteur bei den Gastgebern war Kreisläufer Milan Mazic, der von der Hildesheimer Abwehr nicht zu bremsen war. Er profitierte von den erstklassigen Anspielen von Spielmacher Falk Kolodziej.
Die Freude über die Führung dauerte bei den Hildesheimern nicht lang. Nach elf Minuten brachte Jakob Bormann die Vinnhorster mit 7:4 in Front. Auffälligster Akteur bei den Gastgebern war Kreisläufer Milan Mazic, der von der Hildesheimer Abwehr nicht zu bremsen war. Er profitierte von den erstklassigen Anspielen von Spielmacher Falk Kolodziej.
Nach der Pause lief bei den Hildesheimern nicht mehr viel zusammen. Im Angriff vergaben sie zahlreiche Chancen, was sich an nur vier Toren in 30 Minuten wiederspiegelt. Hauptgrund war ein bereits in der ersten Hälfte bärenstarker Stefan Hanemann zwischen den Vinnhorster Pfosten. Sein Vertreter Mustafa Wendland überzeugte nach seiner Einwechslung ebenfalls. Es war das letzte Spiel von Wendland im Trikot der Vinnhorster, der den Verein ebenso verlässt wie Fynn Wiebe und Nils Eichenberger, der seine Laufbahn beendet.
TuS Vinnhorst: Stefan Hanemann, Mustafa Wendland – Falk Kolodziej (6/1), Milan Mazic (6), Maurice Lungela (4), Jakob Bormann (3), Fin Backs (3), Tolga Durmaz (2), Jannik Müßner (1), Hendrik Pollex (1), Maurice Dräger (1), Matheus Costa Dias (1), Nils Eichenberger(1), Fynn Wiebe, Tim Otto;
HC Eintracht Hildesheim: Konstantin Madert, Leon Krka – Lothar von Hermanni (5/2), Jan Winkler (3), Jakub Tonar (2), René Gruszka (2), Marko Matic (1), Jonas Richardt (1), Sören Kress, Martin Schmiedt, Marco Bagaric , Tjark Jonas, Moritz Schade, Kenneth Stiegen;
Siebenmeter: Vinnhorst 2/1; Hildesheim3/2; Zeitstrafen: Vinnhorst 4, Hildesheim 4+1xRot
HC Eintracht Hildesheim: Konstantin Madert, Leon Krka – Lothar von Hermanni (5/2), Jan Winkler (3), Jakub Tonar (2), René Gruszka (2), Marko Matic (1), Jonas Richardt (1), Sören Kress, Martin Schmiedt, Marco Bagaric , Tjark Jonas, Moritz Schade, Kenneth Stiegen;
Siebenmeter: Vinnhorst 2/1; Hildesheim3/2; Zeitstrafen: Vinnhorst 4, Hildesheim 4+1xRot
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