Sport
Hildesheimer Gala-Auftritt
Handball: Aufstiegsrunde 2. Bundesliga
Erster Sieg für Hildesheim (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Warum haben die Handballer des HC Eintracht Hildesheim nicht immer so gespielt? Das fragten sich viele der knapp 500 Zuschauer in der Volksbank-Arena. Im finalen Heimspiel der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga hatten die Hildesheimer den Wilhelmshavener HV 43:27 (20:13) besiegt.
Der Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga war für die Hildesheimer Handballer bereits vor dem Anpfiff ausgeträumt. Nach den Auswärts-Niederlagen beim TuS Spenge und TSV Altenholz sowie der Heim-Pleite gegen den großen Favoriten 1. VfL Potsdam ging es für die Schützlinge von Trainer Chris Meiser nur noch darum, sich mit einer vernünftigen Leistung vom treuen Publikum zu verabschieden.
Diese Aufgabe nahmen die Hildesheimer mit Bravour an. Sie standen sicher und aggressiv in der Abwehr, mit einem gut aufgelegten Leon Krka zwischen den Pfosten. Das Hildesheimer Eigengewächs erhielt den Vorzug vor Konstantin Madert.
Diese Aufgabe nahmen die Hildesheimer mit Bravour an. Sie standen sicher und aggressiv in der Abwehr, mit einem gut aufgelegten Leon Krka zwischen den Pfosten. Das Hildesheimer Eigengewächs erhielt den Vorzug vor Konstantin Madert.
Die Gastgeber feierten fast einen Start-Ziel-Sieg. Wilhelmshaven warf lediglich das 1:0, danach liefen die favorisierten Gäste einem Rückstand hinterher. Bis zum 4:4 konnten die Gäste ausgleichen, danach führte immer die Eintracht. Zunächst betrug der Abstand drei bis fünf Tore, später mehr.
Bei den Gastgebern glückte im Angriff fast alles. Aus dem Rückraum wurde so gut getroffen wie lange nicht mehr, am Kreis war Nikolaos Tzoufras nicht zu stoppen und von der linken Außenseite war Lothar von Hermanni treffsicher wie immer.
Bei den Gastgebern glückte im Angriff fast alles. Aus dem Rückraum wurde so gut getroffen wie lange nicht mehr, am Kreis war Nikolaos Tzoufras nicht zu stoppen und von der linken Außenseite war Lothar von Hermanni treffsicher wie immer.
HC Eintracht Hildesheim: Leon Krka, Konstantin Madert – Lothar von Hermanni (9/2), Jakub Tonar (8), Nikolaos Tzoufras (7), Marko Bagaric (6), Jan Winkler (5), René Gruszka (3), Tjark Jonas (2), Sören Kress (1), Marko Matic (1), Jonas Richardt (1), Tim Kreth, Martin Schmiedt, Kay Behnke, Moritz Schade;
Wilhelmshavener HV: Levin Stasch, Jakub Lefan – Maximilian Mißling (6), Sven Eberlein (5), Vedran Delic (4/2), Matej Kuzul (4), Gabrijel Misetic (3), Okke Dröge (2), Duje Maratic (1) Jan Bennet Behrens (1), Alexander Coßmann (1), René Drechsler, Paul Hein, Sebastian Maas;
Siebenmeter: Hildesheim 2/2; Wilhelmshaven 4/2; Zeitstrafen: Hildesheim 4, Wilhelmshaven 0
Wilhelmshavener HV: Levin Stasch, Jakub Lefan – Maximilian Mißling (6), Sven Eberlein (5), Vedran Delic (4/2), Matej Kuzul (4), Gabrijel Misetic (3), Okke Dröge (2), Duje Maratic (1) Jan Bennet Behrens (1), Alexander Coßmann (1), René Drechsler, Paul Hein, Sebastian Maas;
Siebenmeter: Hildesheim 2/2; Wilhelmshaven 4/2; Zeitstrafen: Hildesheim 4, Wilhelmshaven 0
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