Sport
Söhre und Alfeld träumen vom Titel
Handball im Hildesheimer Raum
Erfolgsgaranten: Handballer aus Hildesheim (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Hildesheim ist eine sportbegeisterte Stadt in Niedersachsen. Handball genießt in der Dom-Stadt und im Landkreis einen hohen Stellenwert. Auch in dieser Saison sind im Erwachsenenbereich Teams auf Erfolgskurs.
Das Aushängeschild seit Jahren ist das Drittliga-Team vom HC Eintracht Hildesheim, das schon in der zweiten und sogar ersten Bundesliga seine Visitenkarte abgegeben hat. Auch in diesem Jahr hatten sich die Hildesheimer viel vorgenommen, wollten zurück in die zweite Liga. Nach einer guten Vorrunde mit Rang zwei hinter dem TuS Vinnhorst blieb der Erfolg in der nächsten Runde aus und die Hildesheimer müssen in der nächsten Spielzeit einen erneuten Anlauf starten, damit das große Ziel zweite Bundesliga in Erfüllung geht.
Größere Erfolgsaussichten haben die Handballer der SF Söhre, die in der niedersächsischen Oberliga eindrucksvoll den Ton angeben. Nach 23 Spieltagen ist der Oberligist noch immer ungeschlagen. Lediglich beim 31:31 gegen den MTV Vorsfelde wurde ein Punkt abgegeben.
Von solchen Erfolgen kann Ligakonkurrent SG Börde Handball nur träumen. Das Team aus Schellerten steckt mitten drin im Abstiegskampf. Einen Vorteil haben die Börde-Handballer. Auf der Zielgeraden bestreiten sie von sechs Spielen vier in eigener Halle.
Von solchen Erfolgen kann Ligakonkurrent SG Börde Handball nur träumen. Das Team aus Schellerten steckt mitten drin im Abstiegskampf. Einen Vorteil haben die Börde-Handballer. Auf der Zielgeraden bestreiten sie von sechs Spielen vier in eigener Halle.
In der Verbandsliga haben die Handballer der SV Alfeld den Aufstieg in die Oberliga fest im Visier. Bislang hat die Riege von Cheftrainer Goran Krka und Ko-Trainer Marcus Schiech erst eine Niederlage kassiert und ist fast so erfolgreich wie Söhre in der Oberliga. Die Meisterschaft und den Aufstieg in die höchste niedersächsische Spielkasse können wohl nur noch der MTV Braunschweig II und die HSV Warberg/Lelm verhindern. Eine starke Saison spielt auch die zweite Mannschaft von Eintracht Hildesheim. Sie rangiert auf einem starken sechsten Rang. Schade, dass nach der Saison Trainer Thomas Brandes aufhört.
Spannend geht es in der Oberliga der Frauen zu. Dort können sich noch drei Teams den Meistertraum erfüllen. Zwei von ihnen hatten viele Trainer schon vor der Saison auf dem Zettel. Da ist zum einen die Riege vom SV Altencelle, die mit fünf Minuspunkten die beste Ausgangsposition besitzt. Hoffnungen auf den Titel können sich auch noch Eintracht Hildesheim und die HV Lüneburg machen, die beide neun Minuspunkte auf ihrem Konto stehen haben. Form, Restprogramm und Tabellensituation sprechen klar für Altencelle.
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