Gute Ausgangsposition für SV Altencelle

GDN - Wird der 23. April 2022 als der Tag in die Geschichte eingehen, an dem die Meisterschaft in der niedersächsischen Oberliga der Frauen entschieden wurde? Wir schauen einmal voraus, denn die Anzahl der durchgeführten Punktspiele bei den Teams im oberen Tabellendrittel ist sehr unterschiedlich.

Die Mannschaft der Stunde ist der SV Altencelle, der das Spitzenspiel an jenem 23. April 2022 mit 28:19 (16:10) bei Eintracht Hildesheim gewonnen hat. Mit 27:5-Punkten steht die Riege von Trainer Martin Kahle nach Minuspunkten am besten da. Bei den acht ausstehenden Spielen sind überwiegend lösbare Aufgaben dabei. Am schwersten dürfte der Vergleich mit dem Vierten MTV VJ Peine werden. Gleich zweimal müssen die Altenceller gegen diesen Gegner noch ran.

Tabellenführer ist mit 29:9-Zählern noch die Riege des HV Lüneburg. Die Lüneburger haben nur noch fünf Begegnungen zu bestreiten. Die nächsten zwei Gegner scheinen die Schwersten zu werden. Zunächst geht es zu Hause gegen den aktuellen Dritten HSG Heidmark, gegen den das Hinspiel mit 33:30 auswärts gewonnen wurde. Danach folgt die schwierige Aufgabe beim TV Oyten II. Die anderen Aufgaben mit HSG Schaumburg-Nord, HSG Plesse-Hardenberg und SC Germania List scheinen lösbar zu sein.

Der aktuelle Tabellendritte HSG Heidmark hat ebenso wie der HV Lüneburg schon 19 Spiele bestritten. Mit 13 Minuspunkten wird es schwer, Altencelle, Lüneburg und Hildesheim hinter sich zu lassen. Sollte die Begegnung am kommenden Sonnabend in Lüneburg gewonnen werden, ist vielleicht doch noch etwas möglich.

Schwierig dürfte es auch für die Peiner werden, die noch zweimal gegen Altencelle ran müssen. Zudem geht es noch zum Northeimer HC und zu Hause am letzten Spieltag gegen Eintracht Hildesheim. Die Domstädter haben sich bei 23:9-Punkten noch nicht aufgegeben, auch wenn beim MTV Rosdorf und in Peine noch harte Gegner warten.