Sport

Altencelle gelingt die Revanche

Handball: Oberliga Frauen


Altencelle bleibt im Meisterschaftsrennen (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Wiedergutmachung ist geglückt. Die Oberliga-Damen des SV Altencelle haben sich für die knappe 21:22-Auswärts-Niederlage bei der HSG Heidmark in eigener Halle revanchiert. Die Niederlage in Dorfmark bleibt bislang die einzige für die Riege von Trainer Martin Kahle.

24:16 (13:11) setzten sich die Gastgeber im Oberliga-Spitzenspiel deutlich durch. Danach sah es zur Pause nicht aus. Die Gastgeber lagen außer zu Beginn der Partie immer in Front. Nach 13 Minuten betrug der Abstand beim 8:3 das erste Mal fünf Tore. Als die Heidmärker Rückraumspielerin Fabienne Mulder auf 10:12 verkürzen konnte, keimte neue Hoffnung bei den Gästen auf.

Doch die hielt nur kurze Zeit an. Nach der Pause blieb der Gast fünf Minuten ohne Tor und geriet mit 11:16 ins Hintertreffen. Erneut kam Heidmark zurück, schaffte durch Lena Engelke in der 40. Minute den 15:17-Anschluss. In der verbleibenden Viertelstunde gelang ihnen nur noch ein Treffer.
„Wir haben im Angriff von allen Positionen schlecht getroffen. Mit lediglich 16 Toren kann man kein Oberliga-Spiel gewinnen“, sagte Heidmarks Trainer Thorsten Lippert. In der Abwehr hatten seine Spielerinnen große Probleme, die gefährliche Rückraumspielerin Fabienne Bahls und Kreisläuferin Kristin Skorek in den Griff zu bekommen. „Der Sieg geht für Altencelle in Ordnung. Sie waren durchschlagskräftiger im Angriff“, sagte Lippert abschließend.

SV Altencelle: Julia Garbe – Kristin Skorek (10/6), Fabienne Bahls (7), Mareike Kinder (4), Natasha Ahrens (2), Carolin Vollmer (1), Sina Gadau, Kira Makthun, Ines Wottschel;

HSG Heidmark: Julia Liebenow, Sandra Hestermann – Kim Burmester (4), Lena Engelke (3), Fabienne Mulder (3), Rieke Winkelmann (2), Sonja Wortmann (2), Kathrin Witte (1), Julia Reinefeld (1), Annelie Winkelmann, Benita Muche, Luisa Haller, Anne Frantzke;

Siebenmeter: Altencelle 7/6; Heidmark 4/0; Zeitstrafen: Altencelle 2; Heidmark 2;
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