Entertaiment

Besuchserlebnis Fußballstadion von St. Petersburg mit Gastro

Heimatverein von Zenit


Gazprom-Arena (Quelle: Ekkehard Boldt)
GDN - Auch wenn Sie keinen Fan-Verein in Russland haben und Sie die Gelegenheit bekommen, sollten Sie diese Sportstätte besuchen und die Chance dann auch unbedingt wahrnehmen.
Die Gazprom-Arena von internationalem Standard, ist ein Fußballstadion in der russischen Millionenstadt Sankt Petersburg...
Quelle: Ekkehard Boldt
Es bietet Platz für 68.134 Zuschauer. Der Baubeginn war im April 2007, die Fertigstellung wurde auf Grund der immensen Baukosten von fast 1 Mrd. € und wegen Bauschwierigkeiten mit dem Baugrund immer weiter nach hinten geschoben. Dann war es endlich so weit, die Einweihung fand im April 2017 statt, rechtzeitig zum FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 und zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Nachdem die FIFA im April 2017 ihr Einverständnis gab, konnte dann auch der Heimatverein“ Zenit St. Petersburg“ seine neue Heimspielstätte beziehen.
Der Standort des Stadions befindet sich auf der Krestowski-Insel, einem Neubaukomplex für gut Situierte und Neureiche auch Wohnsitz für einige Stammspieler von Zenit, so stellvertretend z. B. Dzuba Stürmer und Superstar. Er steht seit 2015 beim russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg unter Vertrag und ist Rekordtorschütze der russischen Fußballnationalmannschaft.
Die Anfahrt mit dem Auto erfolgt über neu erbaute Brückentrassen und Schnellstraßen-Abschnitte.
In den Abendstunden begrüßt die strahlend blau beleuchtete Arena die anfahrenden Gäste, eskortiert von Polizei und Servicepersonal, zu den Parkplätzen.
Die Außenanlage
Quelle: Ekkehard Boldt
Aufstellung
Quelle: Ekkehard Boldt
Mitspieler Ehrung
Quelle: Ekkehard Boldt
Spielszene
Quelle: Ekkehard Boldt
Fan Reaktionen
Quelle: Ekkehard Boldt
Stürmer Dzuba
Quelle: Ekkehard Boldt
Für ein bleibendes Erlebnis sollte man zwei, drei Stunden sich früher einfinden und vor dem Anpfiff einen Besuch einer sehenswerten Gastronomiestätte mit Freizeitangeboten einplanen. In Arenanähe liegt das Karl und Friedrich Ausflugsziel, eine Einrichtung vor allem für Familien mit Kindern. Das Restaurant geht auf zwei deutsche Brauer zurück, die von Peter dem Großen nach St. Petersburg eingeladen wurden und 1724 eine Brauerei mit einer Windmühle auf dem Gelände bauten.
Einer der Nachkommen beschloss die historische Bierbar wiederzubeleben, indem sie die Einrichtung nachbauten. Das Ergebnis ist eine stilisierte Windmühle mit weitläufigen Gärten und einem großen Kinderspielplatz mit kleinem Streichelzoo nebenan. Fünf Biersorten werden vor Ort von einem deutschen Braumeister nach historischen Rezepten gebraut. Die Speisekarte kombiniert traditionelle deutsche Gerichte mit einer vielseitigen Mischung aus gehobenen Gerichten aus ganz Europa. Im Karl und Friedrich gibt’s von preiswert bis teuer. Fisch kommt frisch aus den Teichen des benachbarten Restaurants. Der Bayernlook…wem‘ s gefällt.
Karl und Friedrich
Quelle: Ekkehard Boldt
Karl und Friedrich
Quelle: Ekkehard Boldt
Karl und Friedrich
Quelle: Ekkehard Boldt
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