Sport
Witzke erlöst Deutschland
Handball: Testspiel
Ein Sieg für das Selbstvertrauen (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Damit hatten die wenigsten Handball-Fans gerechnet. Die deutsche Männer-Nationalmannschaft hat den mehrfachen Europa- und Weltmeister Frankreich in Wetzlar mit 35:34 (14:18) besiegt, reichlich Selbstvertrauen für die anstehende Europameisterschaft getankt.
Die erste Halbzeit verlief so, wie es viele Experten erwartet hatten, Die deutschen Männer lagen ständig mit zwei bis drei Toren im Hintertreffen. Sie spielten mit, aber Frankreich schien nicht in Gefahr zu geraten. Der erste Ausgleich gelang Marcel Schiller zum 10:10. Danach durchlebte das deutsche Team eine Schwächeperiode, als Spielmacher Philipp Weber nicht zur Verfügung stand.
Nach der Pause steigerte sich das deutsche Team deutlich. Im Tor unterstrich der eingewechselte Andreas Wolff seine gute Form und im Angriff wussten vor allem die routinierten Rückraumakteure Kai Häfner und Julius Kühn zu überzeugen.
Nach der Pause steigerte sich das deutsche Team deutlich. Im Tor unterstrich der eingewechselte Andreas Wolff seine gute Form und im Angriff wussten vor allem die routinierten Rückraumakteure Kai Häfner und Julius Kühn zu überzeugen.
Der Lohn für die gute Leistung blieb nicht aus. Kühn brachte die deutsche Riege beim 27:26 das erste Mal in Führung. Als alles auf ein Unentschieden hinauslief, war es Nachwuchsakteur Luca Witzke, der den Siegtreffer markierte.
Deutschland: Till Klimpke, Andreas Wolff – Kai Häfner (8), Julius Kühn (5), Marcel Schiller (5/1), Christoph Steinert (4/2), Sebastian Heymann (3), Philipp Weber (3), Timo Kastening (3), Luca Witzke (2), Johannes Golla (1), Djibril M´Bengue (1), Patrick Wiencek, Simon Ernst, Julian Köser, Lukas Mertens, Lukas Zerbe
Deutschland: Till Klimpke, Andreas Wolff – Kai Häfner (8), Julius Kühn (5), Marcel Schiller (5/1), Christoph Steinert (4/2), Sebastian Heymann (3), Philipp Weber (3), Timo Kastening (3), Luca Witzke (2), Johannes Golla (1), Djibril M´Bengue (1), Patrick Wiencek, Simon Ernst, Julian Köser, Lukas Mertens, Lukas Zerbe
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