Hamburg und Nettelstedt weiter

GDN - In der ersten Runde des DHB-Pokals waren mit HSV Hamburg und TuS Nettelstedt nur zwei Erstligisten im Einsatz. Beide Bundesliga-Aufsteiger siegten und zogen in die zweite Pokalrunde ein.Zudem sammelten sie Spielpraxis im Hinblick auf den Bundesliga-Start.

Bei den Hamburgern bestritt Torhüter-Legende Johannes Bitter seine erste Begegnung für den Aufsteiger. In der Wandsbeker Sporthalle präsentierte sich Zweitligist HC Elbflorenz Dresden bis Mitte der zweiten Hälfte als gleichwertiger Gegner. Zwischenzeitlich lagen die Gäste sogar mit zwei Toren vorn.

Nach der Pause zogen die Gastgeber entscheidend von 18:17 auf 23:18 davon. Niklas Weller war sicher von der Sieben-Meter-Linie, traf sechs Mal von der Linie. Hinzu kamen vier weitere Treffer aus dem Feld. Spielmacher Leif Tissier und Rückraumspieler Azat Valiullin erzielten jeweils vier Tore beim 30:25 (14:14)-Erfolg.

Auch der TuS Nettelstedt musste zwischenzeitlich einem Rückstand beim SV 64 Zweibrücken hinterherlaufen. Nach 60 Minuten stand ein 30:23 (15:12)-Sieg zu Buche. Und das, obwohl die Gäste stark ersatzgeschwächt angetreten waren. Trainer Emir Kurtagic musste auf Tom Wolf, Yannick Dräger, Valentin Spohn und Jan-Erik Speckmann verzichten.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gerieten die Gäste mit 5:9 in Rückstand. Nach einer von Kurtagic genommenen Auszeit kam der TuS auf 9:10 heran, ging zur Pause in Führung und zog nach dem Seitenwechsel mit 20:15 davon. Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen und der Sieg sicher.