Sara Däbritz dirigiert Deutschland zum Sieg

GDN - Drei Tage nach dem souverän herausgespielten 5:2-Erfolg gegen Australien behielt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auch gegen Norwegen die Oberhand. 3:1 (2:1) wurde das Heimspiel von der erneut ersatzgeschwächt angetretenen deutschen Mannschaft gewonnen.

Der Start verlief wenig verheißungsvoll. Bereits nach vier Minuten schlug es im Tor von Ann-Katrin Berger ein, die diesmal den Vorzug vor Merle Frohms erhielt. Berger wusste zu überzeugen. Sie erwies sich als mitspielende Torfrau, die eine gute Strafraumbeherrschung besitzt.

Angetrieben von der erneut starken Sara Däbritz gelang den Deutschen schnell der Ausgleich. Laura Freigang erwies sich im Strafraum als reaktionsschnell. Sie traf zum 1:1. Es sollte für die Gastgeber noch besser kommen. Die Münchnerin Linda Dallmann traf nach 17 Minuten zur 2:1-Führung. Däbritz hatte vier Minuten später die Chance zum 3:1, traf aber nur das Außennetz.

In Halbzeit zwei sorgte Paulina Krumbiegel für die Entscheidung. Sie schloss den Pass der eingewechselten Jule Brand in der 62. Minute zum 3:1 ab. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nahm in der zweiten Hälfte zahlreiche Wechsel vor, die deutsche Mannschaft blieb aber spielbestimmend.

In der 81. Minute hatte die eingewechselte Lea Schüller die Chance zum 4:1. Sie schoss knapp am Pfosten vorbei.