Vermischtes
Back to Life Health Camp Mugu 2021
Alles dreht sich um Gesundheit
(Quelle: Back to Life)
Auch in diesem Jahr ist es erneut gelungen, nepalesische Ärzte für diesen enorm anstrengenden Einsatz zu gewinnen. Fachärzte aus verschiedenen Fachdisziplinen sind dabei: eine Gynäkologin, ein Kinderarzt, ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt und ein Radiologe. Alle Ärzte behandeln so viele Patienten wie möglich und gehen dafür bis an ihre Grenzen. Nach vielen Wochen der Planung, von der Genehmigung bis zur Ankündigung in den Dörfern, werden im Health Camp alle Arten von Krankheiten diagnostiziert und so weit wie möglich vor Ort behandelt - manchmal geschieht die Diagnose sogar sprichwörtlich “in letzter Sekunde“ und lebensrettende Behandlungen müssen sofort eingeleitet werden.
Damit bieten die Health Camps von Back to Life der dort lebenden Bevölkerung einmal pro Jahr die einzige Möglichkeit, fachärztlich behandelt zu werden. Im letzten Jahr aufgrund der Pandemie nicht möglich, haben die Health Camps in diesem Jahr eine umso größere Bedeutung. Das nächste Krankenhaus ist aufgrund der Entfernung von 2-3 Tagen Fußmarsch viel zu weit entfernt und zudem für 55.000 Menschen zuständig.
Die von Stella Deetjen geleitete Bad Homburger Hilfsorganisation Back to Life leistet seit 10 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Nepal. Sie veranstaltet unter anderem Health Camps für die Menschen in den entlegensten und ärmsten Bergregionen.
Mittlerweise leben in Nepal rund 29,2 Millionen Menschen. Das Land ist eines der ärmsten der Welt und zählt zu den sogenannten “least developed countries“. In den Dörfern finden sich zwar vereinzelte “Government Health Posts“, doch in diesen einfachen Einrichtungen gibt es meist weder ausgebildetes Personal noch ausreichend Medikamente. So kommt es bis heute noch häufig vor, dass Menschen an Krankheiten sterben, die sich normalerweise leicht behandeln ließen.
Mittlerweise leben in Nepal rund 29,2 Millionen Menschen. Das Land ist eines der ärmsten der Welt und zählt zu den sogenannten “least developed countries“. In den Dörfern finden sich zwar vereinzelte “Government Health Posts“, doch in diesen einfachen Einrichtungen gibt es meist weder ausgebildetes Personal noch ausreichend Medikamente. So kommt es bis heute noch häufig vor, dass Menschen an Krankheiten sterben, die sich normalerweise leicht behandeln ließen.
weitere Informationen: https://www.back-to-life.org/
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