Technik

Was ist das Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Verwaltung?

NSU-2.0-Ermittlungen hiergegen ausweiten


Marionetten der IT-Verwaltung (Quelle: Pixabay)
IT-Control-Center
(Quelle: Pixabay)
GDN - Der Verfasser rät in Bezug zur Aufklärung des Tatkomplexes “NSU 2.0“, die Ermittlungen auf das Hessische Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Verwaltung zu erstrecken, um die Frage nach gezielten und systematischen Datenausspähungen und Informationsflussmanipulationen zu klären.
Von Mai 2005 bis April 2006 war der gestern zurück getretene Hessische Polizeipräsident Udo Münch dessen Vize-Präsident und repräsentierte dieses Spezialbehörde der Hessischen Polizei im innerhalb des Gebäudes des Innenministeriums angesiedelten Präsidialbüro des Hessischen Polizeipräsidiums. Hierzu eine Wikipedia-Eintragung zum Selbststudium - verlinkt wie folgt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Münch

“Ausweislich von Wikipedia hat dieses Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Verwaltung die folgenden Aufgaben:
Das Hessische Polizeipräsidium für Technik (HPT) [1][2] (vormals Präsidium für Technik, Logistik und Verwaltung; PTLV) ist die zentrale hessische Polizeibehörde für die Informations- und Kommunikationstechnik sowie die sonstige Einsatztechnik und für die Ausstattung, Beschaffung und Verwaltung im polizeilichen Bereich.[3] Das Präsidium hat seinen Sitz im Europaviertel in Wiesbaden und ist im Rahmen der Polizeiorganisationsreform im Jahre 2001 hervorgegangen aus dem aufgelösten Hessischen Polizeiverwaltungsamt (vormals Wirtschaftsverwaltungsamt der hessischen Polizei), aus der IT-Abteilung des Hessischen Landeskriminalamtes und aus Teilen des ebenfalls aufgelösten Hessischen Polizeiverkehrsamtes (HPVkA).[4]“
Hierzu die entsprechende Wikipedia-Fundstelle.

Alles was mit Informations- und Kommunikationstechnik zu tun hat unterliegt demgemäß - zentral - dieser Schlüssel-Behörde mit landesweiter Leitungsfunktion: Nur diese hat die faktische Hoheit über die gesamte IT-Infrastruktur sämtlicher Polizeibehörden in ganz Hessen.

Und mit eben dieses ist der gestern zurück getretene Polizeipräsident Udo Münch seit 2005 auf engste verzahnt, wie er seitdem auch im besonderen Maße deren Arbeitsabläufe, Strukturierungen, Fähigkeiten, Dienstabläufe und Personal kennt.
Der Rücktritt dieses Polizeipräsidenten ist erfolgt, weil er äußerst sensible Daten im Zusammenhang zum Nazi-Terorismus “NSU 2.0“ pflichtwidrig unterdrückt haben soll: Indem er diese nicht an den Innenminister weiter geleitet habe.

Diesbezüglich ruft der Verfasser noch einmal seinen Bericht über eine “Geister-Streife“ ins Gedächtnis, welcher sich im Mai 2015 in Frankfurt ereignet hat. Damals hat es noch keinen Innenminister Peter Beuth gegeben: Sehr wohl jedoch einen Polizeipräsidenten Udo Münch, der seit 3. November 2003 im Amt war.
Im Mai 2015 war im Polizeicomputer plötzlich weder eine tatsächlich erfolgte Bombendrohung gegen eine politische Vortragsveranstaltung abrufbar, noch ein in deren Zusammenhang statt gefundener Einsatz eines Streifenwagens mitsam Besetzung. Demgemäß ergab sich bei der Staatsanwaltschaft als Ermittlungsergebnis eines Ermittlungsverfahrens, dass der Anzeigenerstatter fantasiert haben müsse. Der Verfasser persönlich war jedoch Zeuge der Vorgänge, die es ganz gewiss real gegeben hat. Hierzuu noch einmal ein Link zu dem Bericht über dieses Geschehen:

http://www.wisuschil.germandailynews.com/bericht-123265/sonderermittlungen-zum-nsu-20-tatkomplex-innerhalb-der-polizei-frankfurt.html
Nach seinem Organigramm ist das Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Verwaltung als “totale Schaltstelle“ für die gesamte Kommunikation von Funk bis zum Onlinekommunikation zuständig, wie auch für das Fahrzeugmanagement und die Dokumentation. Der Verfasser zitiert aus Wikipedia wie folgt:

“Organisation

Mit diesen Aufgaben übt das HPT über die dem Landespolizeipräsidium nachgeordneten Polizeipräsidien die Fachaufsicht bezüglich der Informations- und Kommunikationssysteme sowie der technischen Ausstattung aus und kann in diesem Rahmen die erforderlichen Weisungen auch für den Einzelfall erteilen.[5] (...)
Beim Präsidium für Technik, Logistik und Verwaltung, mit Hauptsitz in 65197 Wiesbaden, Willy-Brandt-Allee 20, sind ca. 420 Personen beschäftigt. Es handelt sich dabei um eine aufgabenbezogene personelle Mischung aus Fach- und Verwaltungsbeamtinnen und -beamten, Polizeibeamtinnen und -beamten und Tarifbeschäftigten. Die 158 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten kommen sowohl aus der Schutz- als auch aus der Kriminalpolizei.[6] Karl-Heinz Reinstädt ist seit September 2016 Präsident des Präsidiums, Michael Stork seit September 2018 der Vizepräsident.[7] Die Behörde HPT ist strukturiert in (...)
“¢ Präsident und Vizepräsidentin mit Präsidialbüro
“¢ die Abteilung 1: Verwaltung
“¢ die Abteilung 2: Besondere Fachdienste
“¢ die Abteilung 3: Polizeiliche Informations- und Kommunikationstechnik
“¢ die Abteilung 4: BOS-Funk Hessen“

Hierzu die Fundstelle, zum Selbststudium, welches dringend empfohlen wird:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hessisches_Polizeipräsidium_für_Technik
Wenn man diesen Wikipedia-Eintrag aufmerksam gelesen hat, dann ist einem ohne weiteres einleuchtend, dass diese Stelle die faktische Macht hat, etwa Streifenwageneinsätze “verschwinden“ zu lassen, wie auch “eingegangene Bombendrohungen“. Und dann kann diese Vorgänge, die es tatsächlich gegeben hat, in ganz Hessen keine einzige Polizeieinrichtung mehr abrufen. Eine Recherche ergäbe immer ein negatives Ergebnis. Entgegen der objektiven Wahrheit. Und natürlich dienstpflichtwidrig im Hinblick auf die Unterdrückungshandlungen innerhalb dieser Schaltstelle.
Falls es hierin ein geheimes Nazi-Netzwerk geben sollte, das ggf. auch noch von der übergeordneten Kontrollstelle, nämlich dem Polizeipräsidium gedeckt würde, dann könnte dieses das Geschehen weitgehend steuern, gleichviel wer auch immer der Innenminister ist. Und das bekäme so gut wie niemand mit. Die auf die Polizei angewiesene Staatsanwaltschaft könnte null ausrichten, weil sich deren Ermittlungstätigkeit auf die Einholung von Auskünften beschränkt, welche die Polizei beizubringen hat.
Wird im Polizeiapparat wie vorbeschrieben manipuliert, dann kommt zwingend nur “gefilterter und manipulierter Schrott“ auf dem Schreibtisch der Staaatsanwaltschaft an.

Vom gesamten “Strickmuster“ der veröffentlichten Vorgänge zum Tatkomplex “NSU 2.0“ spricht viel dafür, dass die schwarzen Schafe im Hessischen Polizeipräsidium für Technik, Logistik und Verwaltung in Wiesbaden sitzen könnten.
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