Vermischtes

Freiräume statt permanenter Kontrolle

Corona ändert Führungsverhalten


Hat Corona zu einem Umdenken geführt? (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Arbeiten im Homeoffice sind für Arbeitnehmer und Führungskräfte eine Herausforderung. Letztgenannte müssen einerseits Qualität und Quantität der Arbeit gewährleisten, andererseits die Beschäftigten vor Überlastung schützen.
Die neue Situation bietet aber auch Chancen für eine neue und bessere Führungskultur, schreibt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einer Pressemitteilung. Klare Kommunikation, Transparenz und die Teilhabe der Beschäftigten seien in den Vordergrund gerückt. Führungskräfte, die auf Kontrolle und Anwesenheit setzen, haben in Corona-Zeiten erkennen müssen, dass sich ihr Führungsstil überholt hat.
Wichtig sei laut Pressemitteilung, dass nicht auf jede Stunde, sondern das Gesamtergebnis geschaut wird. Gerade bei Beschäftigten mit Kindern sollten sich die Führungskräfte auf deren Einschätzung bei der Bewältigung der Arbeit verlassen. Gerade diese Mitarbeiter-Gruppe steht im Homeoffice unter einem besonderen Druck. Fürsorge und Flexibilität von Seiten der Arbeitgeber ist hier besonders gefragt.

Aktuell stellt sich für Führungskräfte die Aufgabe, die reibungslose Rückkehr ins Büro zu gestalten. Die Rückkehr an die gewohnte Arbeitsstätte ist eine Chance, dass veränderte Führungsverhalten fortzuführen. Die Formel lautet: Freiraum statt Restriktion
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