Sport
Wolfsburg stürmt ins Finale
Frauen-Fußball: DFB-Pokal
Wolfsburg gegen Essen im Finale (Quelle: Hartmut Butt)
GDN -
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg schreiben weiter an ihrer Pokal-Erfolgsgeschichte. Der Bundesliga-Spitzenreiter setzte sich beim Zweitligisten Arminia Bielefeld durch. Im Finale wartet am 4. Juli 2020 in Köln die SGS Essen.
Fünf Mal hintereinander haben die Wölfinnen seit 2015 den Pokal gewonnen. Anfang Juli kann Nummer sechs folgen. Zweitligist Arminia Bielefeld konnte den Wolfsburgern nicht Paroli bieten. Und das, obwohl die Gäste auf Leistungsträger wie Alexandra Popp, Anna Blässe, Lena Goeßling und Ewa Pajor in ihrer Anfangsformation verzichtet hatten.
Mit dem SC Sand und dem MSV Duisburg hatten die Bielefelder bereits zwei Erstligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Doch die Wolfsburger sind ein anderes Kaliber. Torjägerin Pernille Harder (16.) sorgte mit einem verwandelten Elfmeter für die Gästeführung. Pia-Sophie Wolter (38.) erhöhte auf 2:0. Chancen waren bereits in der ersten Hälfte genügend vorhanden, um noch deutlicher in Führung zu gehen.
Mit dem SC Sand und dem MSV Duisburg hatten die Bielefelder bereits zwei Erstligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Doch die Wolfsburger sind ein anderes Kaliber. Torjägerin Pernille Harder (16.) sorgte mit einem verwandelten Elfmeter für die Gästeführung. Pia-Sophie Wolter (38.) erhöhte auf 2:0. Chancen waren bereits in der ersten Hälfte genügend vorhanden, um noch deutlicher in Führung zu gehen.
Nach der Pause traf Claudia Neto gleich zweimal. Zunächst erhöhte sie in der 52. Minute auf 3.0, in der 81. Minute legte sie zum 4:0 nach. Für den Endstand sorgte Sara Björk Gunnarsdottir. Finalgegner SGS Essen musste sich mehr strecken, um siegreich zu sein. Bei Bayer 04 Leverkusen erwischte Essen zwar einen Traumstart. Bereits nach drei Minuten erzielte Ramona Petzelberger die 1:0-Führung. Jana Feldkamp baute den Vorsprung in der 42. Minute auf 2:0 aus. Doch Leverkusen stemmte sich gegen das drohende Pokal-Aus. Hoffnung keimte auf, nachdem Merle Barth mit einem verwandelten Elfmeter in der 56. Minute verkürzen konnte. Alles klar für Essen machte Lea Schüller in der Nachspielzeit zum 3:1 (2:0)-Endstand.
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