Auto/Motor
Patentierter Lebensretter für mehr als eine Million Menschen
60 Jahre Volvo Dreipunkt-Sicherheitsgurt
GDN -
Seit 60 Jahren ist die Volvo Erfindung des Dreipunkt-Sicherheitsgurtes der wichtigste Lebensretter im Straßenverkehr. Experten schätzen, dass mehr als eine Million Menschen dem Gurt ihr Leben verdanken.
In Deutschland präsentierte Volvo das Rettungspotential des Dreipunkt-Gurts einem breiten Publikum erstmals bei der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA im Jahr 1959, um die innovative Sicherheitstechnik rasch zu popularisieren. Dazu trug auch die Freigabe des Patents zur Nutzung für andere Fahrzeughersteller bei, denn das schwedische Unternehmen stellt gesellschaftlichen Fortschritt über finanziellen Gewinn - so wie es heute, 60 Jahre später, erneut mit dem Projekt E.V.A. (“Equal Vehicles for All“) umgesetzt wird.
Seit März dieses Jahres veröffentlicht die Volvo Car Group ihre langjährigen Sicherheitserfahrungen in der Unfallforschung in einer zentralen, frei zugänglichen digitalen Bibliothek. Volvo teilt damit seine seit 1970 gesammelten Erkenntnisse aus der Forschung zu realen Unfällen und fordert zugleich die Industrie auf, Autos für alle Insassen unabhängig von Geschlecht, Größe, Form und Gewicht gleichermaßen sicher zu entwickeln (“Equal Vehicles for All“).
Serienmäßig eingeführt wurde der patentierte Dreipunkt-Sicherheitsgurt im Jahr 1959 zuerst in den Modellen Volvo PV544, von Fans liebevoll “Buckel-Volvo“ genannt, und im eleganten Volvo P120 Amazon, die beide auch bereits über Befestigungspunkte für Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen verfügten. “Wie sicher sind Sicherheitsgurte?“ diskutierten nun deutsche Fachmedien, Mediziner und Autokäufer. Daraufhin organisierte Volvo eine dramatische Demonstrationsfahrt auf dem Frankfurter Messegelände im Vorfeld der anstehenden IAA. Dabei überschlug sich der schwedische Stunt-Pilot Orvar Aspholm mit einem Volvo PV544 gleich viermal, kletterte aber dank des schützenden Dreipunkt-Sicherheitsgurtes unverletzt aus dem Fahrzeugwrack.
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