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14 umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe mit LNG-Antrieb in Auftrag

Technologieführer

GDN - In Sachen Klimaschutz geht die Meyer Werft in Papenburg erneut einen
Schritt weiter. Das Unternehmen mit hohen Qualität und Innovationen im Schiffbau,
konnte erst vor kurzem die Auslieferung des weltweit ersten Kreuzfahrtschiffes
AIDAnova das mit emissionsarmen LNG-Antrieb ausgerüstet ist zeigen.
Jetzt zeigt sich die Werft bereits zum zehnten Mal als Technologieführer des Kreuzfahrtschiffbaus
auf der Branchenmesse Seatrade Europe Hamburg.
Als eines von nur wenigen Unternehmen ist die Meyer Werft dort seit Beginn der Messe als Aussteller aktiv und legt dabei traditionell den Fokus auf neue Technologien. Als einziger Aussteller hat die Werft mit dem Bau des ersten LNG-Kreuzfahrtschiffs den Wandel zu umweltfreundlichen Antriebssystemen bereits vollzogen.
Was für einen Stellenwert die Schiffbauer heben, zeigt sich an den Auftragsbücher. Zur Zeit haben
internationale Reedereien 14 Kreuzfahrtschiffe mit dem umweltfreundlichen Antrieb bei der Meyer Werft in Papenburg und MEYER TURKU in Finnland in Auftrag gegeben. Zu den Kunden zählen AIDA Cruises (2 Schiffe), P&O Cruises (2 Schiffe), Disney Cruise Line (3 Schiffe), Costa Crociere (2 Schiffe), Carnival Cruise Line (2 Schiffe) und Royal Caribbean International (3 Schiffe).
Wie die Geschäftsführung mitteilt, sind gemessen an der Größe der Schiffe 74 Prozent des Auftragsbuchs der Meyer Werft und sogar 93 Prozent des Auftragsbuchs von MEYER TURKU. Damit ist die Meyer Gruppe Weltmarktführer beim Bau umweltfreundlicher Kreuzfahrtschiffe mit LNG-Antrieb. Zudem hat sich die NEPTUN WERFT in den vergangenen Jahren ein enormes Know-How beim Bau von LNG-Tanks und Maschinenraummodulen mit LNG-Motoren erarbeiten.
Damit alle Bemühungen auch möglichst rasch vollendet werden können, laufen zur Zeit
dutzende Forschungsprojekte um das Ziel eines emissionsfreien Kreuzfahrtschiff zu ermöglichen.
Dazu zählen Ver- und Entsorgung an Bord ebenso wie die Suche nach alternativen und regenerativen Brennstoffen.
Seatrade in Hamburg
Quelle: Florian Feimann/Meyer Werft
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