Sport

Viel Spaß beim Handball im Sand

Beachhandball: Turnier in Zweidorf


Durchsetzungsstark: Johanna Wesemann (SG Zweidorf) (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Der Name Beach kommt aus dem englischen und heißt übersetzt Strand. Einen Strand gibt es im Gebiet des Veranstalters SG Zweidorf/Bortfeld nicht. Strand-Atmosphäre wurde bei der 22. Auflage des Beach-Cups trotzdem erzeugt. An zwei Wochenenden herrschte ausgezeichnetes Wetter und gute Stimmung,
“Das Wetter ist ideal gewesen. Die Sonne hat permanent geschienen, die Temperaturen waren aber angenehm. Beste Voraussetzungen für Spieler und Zuschauer, um Spaß zu haben“, sagte SG-Leiter Sigurt Grobe. Er sprach von fairen Bedingungen für die Aktiven. Am ersten Wochenende spielte der Nachwuchs von A- bis E-Jugend um den Sieg. Eine Woche später gingen zwölf Damen- und acht Herren-Teams an den Start. Darunter auch die Titelverteidiger Varel Indians (Herren) und Hot Peppers (Damen) vom VfL Lehre.
An erster Stelle stand auch bei der 22. Auflage der Spaß. So spielten Akteure in einer Mannschaft, die ansonsten nicht zusammen auf Tore- und Punktejagd gehen. Bei allem Spaß wurde aber schnell deutlich: Auf dem Spielfeld wird sich nichts geschenkt. Wer verliert schon gern? Bei den Herren der Varel Indians waren zahlreiche Akteure am Start, die in früheren Jahren in höheren Ligen aktiv waren. Diese Erfahrung und Cleverness im Abschluss spielten sie in Zweidorf erneut aus. Sie verteidigten ihren Titel aus dem Vorjahr und siegten vor zwei Teams des MTV Braunschweig.
Bei den Damen wurde am ersten Spieltag eine Vorrunde in zwei Gruppen ausgespielt. Am Tag Nummer zwei waren noch sechs Teams im Rennen um den Sieg. Nach spannenden Spielen ging der Sieg an die Umweltretter der SG Börde Handball. Im direkten Vergleich hatten sie die Nase vorn vor Beach Perfekt von Gastgeber SG Zweidorf/Bortfeld. Platz drei holte sich der 1. BH Eimelrod von Eintracht Braunschweig.
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