Technik
Datenschützer Caspar: Zuckerberg-Forderungen sind "wohlfeil"
GDN -
Deutsche Datenschützer kritisieren Facebook-Chef Mark Zuckerberg für seine Forderungen zur Regulierung des Internets. "Es fällt schwer, den Beitrag nicht als realitätsvergessen oder nur als eine strategische PR-Maßnahme zu begreifen", sagte der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe).
Während permanent über neue Datenschutzverstöße und -pannen des weltgrößten sozialen Netzwerks berichtet werde, lobe Zuckerberg die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), "als wäre sie die zentrale Richtschnur, an der er sein Geschäftsmodell heute und in der Vergangenheit festgemacht hat". Zuckerbergs Forderungen und Aussagen zum Datenschutz und der EU-Datenschutzgrundverordnung seien deshalb "wohlfeil".
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