Technik
Karliczek will ausländische KI-Experten nach Deutschland locken
GDN -
Das Bundesforschungsministerium startet die Umsetzung der im November 2018 verkündeten KI-Strategie und will vor allem ausländische Experten für Künstliche Intelligenz nach Deutschland locken: Ab dem 22. März läuft ein Wettbewerb für vier Zukunftslabore. "KI made in Germany soll eine internationale Marke werden. Dafür wollen wir die größten Talente nach Deutschland holen", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe).
Für sie brauche man attraktive Bedingungen. "Mit den Internationalen Zukunftslaboren schaffen wir Orte, die internationale und deutsche KI-Forscher in Deutschland zusammenbringen", so Karliczek weiter. Jedes einzelne davon soll über drei Jahre mit fünf Millionen Euro gefördert werden. Die Bedingung: Es müssten zwei Drittel der Forscher aus dem Ausland kommen, und zwar aus mindestens zwei Nationen. Bewerbungsfrist ist der 21. Juni 2019.
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