Entertaiment
Hilary Hahn sieht Musik aller Art als gleichermaßen wertvoll
"Die Grenzen sind fließend, irgendwie sind ja alle Genres miteinander verwandt", so Hahn, die auch mit Künstlern außerhalb der klassischen Musik zusammenarbeitet. Verschiedene Stücke seien zwar unterschiedlich geschrieben, "aber in allem steckt Kunst", sagte die Violinistin. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um eine Sarabande von Bach oder einen Rocksong handle. "Solange der Zuhörer etwas fühlt, macht es keinen Unterschied, welchem Genre ein Stück angehört", sagte die zweifache Grammy-Gewinnerin. Egal "ob Pop, Rock oder Klassik - uns verbindet die Liebe zur Musik", so die Musikerin. Deshalb denke sie, wenn man Musik nur auf einer parallelen Ebene vergleiche, sei es leicht, zu sagen: "Dieses oder jenes ist besser als das Andere. Aber jede Form Musik hat ein Verdienst, solange sie Menschen berührt", so Hahn, deren Vorfahren aus Bad Dürkheim stammen. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts. Am 3. März kommt die Geigenvirtuosin nach Mannheim und wird zusammen mit dem SWR Symphonieorchester das erste Violinkonzert in D-Dur von Prokofjew im Mannheimer Rosengarten interpretieren.
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