Technik
Huawei-Deutschlandchef weist Spionagevorwürfe zurück
Das Unternehmen gehöre zu 100 Prozent der Belegschaft. "Der Staat hält keinen Anteil an Huawei. Und er hält sich aus unseren Geschäften raus", sagte Zuo. Künftig werde Huawei daran arbeiten, sich offen und transparent in die Debatte um die Sicherheit der Mobilfunknetze einzubringen. Nachdem die USA, Australien und Neuseeland den Einsatz von Huawei-Produkten in ihren Mobilfunknetzen weitgehend untersagt haben, diskutiert auch die Bundesregierung in Berlin über die Sicherheit der Produkte von Huawei. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist beauftragt worden, einen neuen Sicherheitskatalog für Ausrüstung in der Mobilfunktechnik auszuarbeiten. Ausrüstung von Huawei steckt in den Netzen von Telekom, Vodafone und Telefónica, den Mobilfunkbetreibern in Deutschland. Huawei sei unabhängig und es habe niemals einen Zugriff des chinesischen Staates gegeben, so Zuo. China sei nicht die USA. "Dort setzt die Regierung vielleicht ihren langen Arm über Grenzen hinweg ein", sagte Zuo. Zudem werde Huawei in den kommenden fünf Jahren rund zwei Milliarden Dollar investieren, um die Netzwerksicherheit zu erhöhen.
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