Sport
Trotz Sturz: DSV-Team siegt in Zakopane
Weltcup in Polen
GDN -
Trotz des dramatischen Sturzes von David Siegel gewinnt das DSV-Team den Mannschaftswettbewerb in Zakopane mit hauchdünnem Vorsprung. Kritik an der Wettkampfsführung wird laut.
Der Abend hätte für das DSV-Team so schön werden können. Doch nach dem schweren Sturz von David Siegel war die Euphorie in der deutschen Mannschaft schnell verflogen.
Nachdem Markus Eisenbichler mit einem Sprung auf 143,0 Meter den Schanzenrekord neu aufstellte, und das DSV-Quartett somit weit in Führung brachte, zog auch Youngster David Siegel nach.
Der 22-jährige flog bis auf 142,5 Meter, konnte dann allerdings dem Landedruck nicht stand halten, stürzte und blieb im Auslauf liegen. Der Schwarzwälder musste dann von Sanitätern abtransportiert werden und wurde zu genaueren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.
Eine endgültige Diagnose steht noch aus, man geht allerdings davon aus, dass die Bänder im rechten Knie betroffen sind.
Nachdem Markus Eisenbichler mit einem Sprung auf 143,0 Meter den Schanzenrekord neu aufstellte, und das DSV-Quartett somit weit in Führung brachte, zog auch Youngster David Siegel nach.
Der 22-jährige flog bis auf 142,5 Meter, konnte dann allerdings dem Landedruck nicht stand halten, stürzte und blieb im Auslauf liegen. Der Schwarzwälder musste dann von Sanitätern abtransportiert werden und wurde zu genaueren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.
Eine endgültige Diagnose steht noch aus, man geht allerdings davon aus, dass die Bänder im rechten Knie betroffen sind.
Werner Schuster übte nach dem Wettkampf und dem Drama um David Siegel große Kritik an der Wettkampfsführung. Trotz des Schanzenrekords von Eisenbichler wurde der Anlauf nicht verkürzt und man ging zu viel Risiko ein um den Zuschauern ein Spektakel zu präsentieren und möglichst weite Sprünge zeigen zu können.
Im Bezug auf seinen Athleten befürchtet Bundestrainer Schuster nichts gutes: “Ich will nicht zu weit vorgreifen, aber ich glaube, dass wir einen Sportler für die Saison verloren haben. Ich glaube nicht, dass er heil geblieben ist. Wahrscheinlich ist im rechten Knie etwas kaputt gegangen“, so Schuster.
Im Bezug auf seinen Athleten befürchtet Bundestrainer Schuster nichts gutes: “Ich will nicht zu weit vorgreifen, aber ich glaube, dass wir einen Sportler für die Saison verloren haben. Ich glaube nicht, dass er heil geblieben ist. Wahrscheinlich ist im rechten Knie etwas kaputt gegangen“, so Schuster.
Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,1 Punkten gelang es dem DSV-Team mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler, David Siegel und Stephan Leyhe dann am Ende doch noch sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Knapp dahinter landeten die Adler aus Österreich. Dritter wurde die Mannschaft aus Polen.
Das Team aus Norwegen, das nach dem ersten Durchgang noch auf einen Podestplatz hoffen konnte, musste seine Chancen auf einen Podestplatz nach der Disqualifikation von Johann Andre Forfang begraben.
Das Team aus Norwegen, das nach dem ersten Durchgang noch auf einen Podestplatz hoffen konnte, musste seine Chancen auf einen Podestplatz nach der Disqualifikation von Johann Andre Forfang begraben.
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