Kultur
Tanztheater Wuppertal Pina Bausch gibt Spielplan bekannt
Termine bis Februar 2019
GDN -
Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch hat den Spielplan für die ersten 6 Monate der Saison 2018/2019 bekannt gegeben. Im November und Januar wird das renommierte Ensemble in Wuppertal zu erleben sein.
Nach der Spielzeiteröffnung in Wuppertal im September 2018 mit “Vollmond“, einem Stück von Pina Bausch aus dem Jahr 2006, präsentiert das Tanztheater im November 2018 in Wuppertal den Doppelabend “Café Müller / Das Frühlingsopfer“ mit dem Sinfonieorchester Wuppertal unter der musikalischen Leitung von Henrik Schaefer. Vor 40 Jahren, am 20. Mai 1978, fand die Uraufführung von Café Müller statt.
Anlässlich dieses Jubiläums wird Café Müller mit Musik von Henry Purcell erstmalig in Wuppertal mit Orchester und Gesangssolost*innen zu sehen sein. Parallel zur Wiederaufnahme des Stücks bietet die Pina Bausch Foundation eine Ausstellung im Foyer des Wuppertaler Schauspielhauses. Die Ausstellung, die am 2. November 2018 um 17 Uhr eröffnet wird, zeigt unter anderem bisher unveröffentlichtes Foto- und Videomaterial aus dem Pina Bausch Archiv. Von 17. bis 20. Januar 2019 wird “1980-Ein Stück von Pina Bausch“ in Wuppertal zu sehen sein.
Auf Einladung des Internationalen Festivals “Tanz im August“ bestritt das Tanztheater drei Aufführungen an der Volksbühne Berlin mit dem “Neuen Stück II“ von Alan Lucien Øyen. Weitere Gastspielreisen führen das Ensemble mit “Masurca Fogo“ nach Tel Aviv (4. -7.Oktober 2018), mit “Nefés“ nach São Paulo (November/Dezember 2018) und mit “1980- Ein Stück von Pina Bausch“ nach Hamburg (Januar 2019). Mit “Seit sie“, dem neuen Stück I von Dimitris Papaioannou tourt das Tanztheater im Dezember nach Athen. “Neues Stück II“ und “Seit sie“ werden auf Einladung des Koproduktions- und langjährigen Gastspielpartners Sadler´s Wells im Februar in London zu sehen sein.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.