Auto/Motor
Schäfer-Gümbel droht der Autoindustrie
GDN -
Der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat den Autokonzernen mit Konsequenzen gedroht, wenn sie die Kosten der Diesel-Umrüstung nicht übernehmen. "Wer das nicht tut, den möchte ich nicht mehr bei Dienstwagen des Landes berücksichtigen", sagte er der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe).
"Außerdem brauchen wir ein neues Wirtschaftsrecht, das Konzerne zur finanziell zur Verantwortung zieht", fügte der SPD-Politiker hinzu, der nach der Landtagswahl am 28. Oktober hessischer Ministerpräsident werden will. Schäfer-Gümbel ist auch stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. "Die Konzerne müssen sich ihrer Verantwortung stellen", sagte Schäfer-Gümbel. Er bezog sich dabei auf die Forderung der Bundesregierung, dass die Konzerne die Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw der Abgasnorm Euro 5 in besonders stark belasteten Städten bezahlen sollen.
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