Entertaiment
Degeto-Chefin geht von weiteren Staffeln für "Babylon Berlin" aus
GDN -
Vor dem Start der mehrfach preisgekrönten TV-Serie "Babylon Berlin" am Sonntag in der ARD ist Christine Strobl, Geschäftsführerin der ARD-Filmproduktionsfirma Degeto, optimistisch, dass die Serie noch sehr lange fortgeführt wird. "Ich glaube fest daran, dass es sieben, acht oder neun Staffeln geben wird. Von uns aus gerne", sagte Strobl der "Heilbronner Stimme" (Samstagsausgabe).
Sie verriet zudem vorab, dass die dritte Staffel, die ab November gedreht werden wird, sogar zwölf Folgen umfassen wird. Staffel eins und zwei, die ab Sonntag erstmals im Free-TV ausgestrahlt werden, umfassten jeweils acht Folgen. Babylon Berlin wurde in 100 Länder weltweit verkauft. Die Serie kostete 40 Millionen Euro - jede Folge ist doppelt so teuer wie eine normale Tatort-Folge. "Es war international ein Riesenschritt für uns, dass wir gleich zu Beginn mit zweimal acht Staffeln aufgetreten sind", so Strobl. Die Serie, die in Co-Produktion mit dem Bezahlsender Sky entstanden ist, erhielt unter anderem den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme Preis, die Goldene Kamera und den Bayerischen Fernsehpreis.
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