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Marine schießt auf Flüchtlingsboot!
Eine Frau tödlich getroffen
Flüchtlingsboot (Quelle: Yabiladi.com)
GDN -
Vor den Küstengewässern Marokkos hat die Marine auf ein Schnellboot geschossen, in dem sich Flüchtlinge befanden. Nach Mitteilung von Zeit Online, wurden mehrere Personen auf dem Schnellboot verletzt. Der Steuermann stammt aus Spanien (Quelle: AFP, AP, zz).
Die marokkanische Marine hat am Dienstag im Mittelmeer auf das Schnellboot mit Flüchtlingen geschossen, wobei eine Frau durch die Feuerkraft einer Waffe der Marine getroffen wurde.
Die zuständigen marokkanischen Behörden weisen darauf hin, dass der Steuermann auf Anweisung der Marine das Schnellboot mit Flüchtlingen an Bord nicht zum Stehen brachte. Durch diesen Umstand sei die Marine “gezwungen“ gewesen, das Feuer zu eröffnen.
Der Vorfall habe sich nach Angaben des Innenministeriums in Rabatt in marokkanischen Gewässern ereignet unweit der Hafenstadt Tanger.
Die 22-jährige Marokkanerin sei dann im Krankenhaus von M“˜ Diq ihren Verletzungen erlegen.
Eine weitere Person, die sich auf dem Schnellboot als Flüchtling befand, befinde sich in kritischem Zustand, teilt die französische Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP) einem Menschenrechtler vor Ort mit.
Der spanische Steuermann sei nach Informationen von AFP unverletzt und festgenommen worden.
Auf dem Schnellboot befanden sich 25 Flüchtlinge. Sie hätten sich auf den Boden gelegt und seien nicht zu sehen gewesen.
Das nordafrikanische Land hat nach eigenen Angaben seit Jahresbeginn 54.000 Menschen an der illegalen Ausreise Richtung EU gehindert.
Der EU-Staat Spanien zählte sei Anfang 2018 mehr als 38.000 ankommende Flüchtlinge, davon sind 6.000 junge Marokkaner mit in der Zahlenangabe eingerechnet.
Auf dem Schnellboot befanden sich 25 Flüchtlinge. Sie hätten sich auf den Boden gelegt und seien nicht zu sehen gewesen.
Das nordafrikanische Land hat nach eigenen Angaben seit Jahresbeginn 54.000 Menschen an der illegalen Ausreise Richtung EU gehindert.
Der EU-Staat Spanien zählte sei Anfang 2018 mehr als 38.000 ankommende Flüchtlinge, davon sind 6.000 junge Marokkaner mit in der Zahlenangabe eingerechnet.
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