Vermischtes
Deutschland liefert mutmaßlichen Kokainschmuggler nach Russland aus
Die Festnahme des Verdächtigen in Berlin hatte Ende Februar für Aufsehen gesorgt: K. wird seitens argentinischer und russischer Behörden Kokainschmuggel im großen Stil über die russische Botschaft in Buenes Aires vorgeworfen. Bei einer gemeinsamen Polizeiaktion wurden 400 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Bekannten gegenüber hatte sich der russische Staatsbürger K. vor seiner Verhaftung als Geheimdienstmitarbeiter ausgegeben. Die russische Botschaft in Berlin bestreitet vehement, dass K. für sie gearbeitet habe. Aussagen von ebenfalls Verhafteten hatten das nahe gelegt. Nach seiner Festnahme hatte K. seine Unschuld beteuert, sich gegenüber der Berliner Generalstaatsanwaltschaft allerdings nicht zu den Vorwürfen geäußert. In russischer Haft fürchtet sein Anwalt nun um die Gesundheit seines Mandantens.
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