Vermischtes

Klimakrise und Wetterextreme in Deutschland

Greenpeace nennt Ansprechpartner

GDN - In Deutschland erleben wir einen der heißesten Sommer seit Jahrzehnten. Die Klimakrise mit ihren Wetterextremen lässt derzeit Ernten vertrocknen, in den Flüssen und Seen ersticken Fische und Waldbrände vernichten dutzende Hektar Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Greenpeace hat nun Ansprechpartner.
Quelle: Greenpeace e.V.
Eine interaktive Deutschlandkarte zu den Folgen des Klimawandels findet man unter: https://klimakrise.org/

Weitergehend Interessierte (Journalisten, Fachautoren, etc.) können nun bei Greenpeace folgende Experten und Expertinnen erreichen:

Dr. Christoph Thies, Biochemiker, (Waldexperte): “Die Erde erwärmt sich gefährlich. Wir brauchen dringend eine verantwortungsbewusste Klimapolitik, die den Ernst der Lage erkennt und sich überlegt, wie das klimaschädliche CO2 in der Atmosphäre reduziert werden kann. Intakte Wälder und die großflächige Wiederbewaldung spielen dabei eine zentrale Rolle. Waldschutz ist Klimaschutz. Die Bundesregierung muss künftig eine naturnahe Waldbewirtschaftung viel stärker fördern, um damit auch die künftige Waldbrandgefahr zu mindern.“
Für Rückfragen: christoph.thies@greenpeace.de, mobil 0171-88831107

Martin Hofstetter, Diplom-Agraringenieur, (Landwirtschaftsexperte): “Statt Milliarden als Dürrehilfen zu verpulvern dürfen Agrarsubventionen nur noch gegen klare Klima- und Umweltschutzmaßnahmen gezahlt werden. Die Landwirtschaft in Deutschland hat in den vergangenen 10 Jahren 50 Milliarden Euro erhalten. Fast nichts davon wurde genutzt, um klimaverträglicher zu wirtschaften, die Landwirtschaft an die Klimakrise anzupassen oder Klimagase zu reduzieren. Jeder Euro in den Klimaschutz hilft den Landwirten mehr als alle kurzfristigen Dürrehilfen.“

Für Rückfragen: martin.hofstetter@greenpeace.de, mobil 0171-8706645
Anike Peters, Diplom-Ingenieurin für Umweltverfahrenstechnik, (Kohle- und Klimaexpertin): “Wenn Extremwetter wie die aktuelle Hitzewelle nicht zur Normalität werden sollen, müssen wir die ältesten Braunkohlekraftwerke jetzt abschalten und bis 2030 vollständig aus der Kohle aussteigen.“

Für Rückfragen: anike.peters@greenpeace.de, mobil 0171-8780839

Thilo Maack, Diplom-Biologe mit Schwerpunkt Meeresbiologie, (Meeres- und Fischereiexperte): “Nur konsequenter Klimaschutz an Land wird uns künftig Hitzewellen und damit den Anblick von tonnenweise toten Fischen in den Flüssen und Seen ersparen. Lokal sind allein in diesem Jahr ganze Fischbestände verschwunden.“
Für Rückfragen: thilo.maack@greenpeace.de, mobil 0151-27055491.


Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.