Vermischtes
Polizeigewerkschaft lobt Großrazzia gegen Menschenhändlerring
GDN -
Mit Blick auf den bisher größten Einsatz der Bundespolizei am heutigen Mittwoch, bei der mehr als 1.500 Beamte in zwölf Bundesländern gegen Schleuser und Zwangsprostitution vorgegangen sind, hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) die "schnelle und effektive Arbeit" der Einsatzkräfte gelobt. "Die Bundespolizei hat einmal mehr gezeigt, dass sie zu Großeinsätzen dieser Art in der Lage ist", sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstagsausgabe).
Zur Bekämpfung von Terror und Organisierter Kriminalität würden "starke, schlagkräftige Einheiten der Polizei auch in Zukunft dringend gebraucht", sagte Wendt. "Deshalb ist die beschlossene Verstärkung um 7.500 Planstellen, die im Koalitionsvertrag festgehalten ist, genau der richtige und notwendige Schritt", erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende. Da Kriminalität mittlerweile international organisiert sei, gelte es überdies, auch "länderübergreifende Bekämpfungsstrategien" zu entwickeln, forderte Wendt.
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