Vermischtes
Zentralratspräsident warnt vor Antisemitismus durch Flüchtlinge
GDN -
Anlässlich des Holocaust-Gedenktags an diesem Samstag hat Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, vor den Folgen des importierten Antisemitismus durch Flüchtlinge aus der islamischen Welt gewarnt. "Klar ist, dass Menschen nach Deutschland gekommen sind, die Ressentiments gegenüber Juden und eine Feindschaft gegenüber Israel mitbringen, weil sie das von der Pike auf gelernt haben", sagte Schuster dem "Westfalen-Blatt" (Samstagsausgabe).
"Man musste und muss davon ausgehen, dass sie das an der deutschen Grenze nicht einfach so ablegen." Schuster begrüßt, dass in den Integrationskursen mehr Gewicht auf die Vermittlung der deutschen Geschichte gelegt werden soll. "Allerdings stehen wir vor dem Problem, dass einige Teilnehmer der Kurse dann abends zu Hause TV-Sender aus ihren Herkunftsländern sehen, in denen genau die Vorurteile präsentiert werden, die man ihnen hier in Deutschland zu nehmen versucht", sagte Schuster und erklärte, dass ihm "der klassische Antisemitismus der Rechtsextremen aktuell immer noch die größten Sorgen" mache.
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